Beim zweiten Versuch gelang es den Ramsauer Maibaumdieben nun doch den 31 Meter langen und rund 3,5 Tonnen schweren Baum der Rechtmehringer Ortsvereine aus dem gut bewachten Versteck zu entwenden. Ein solches Prachtexemplar müsste mit ausreichend Wachbier und entsprechender Verpflegung beim Aufstellen ausgelöst werden, so die Ramsauer. Unter der Bedingung, dass beim Herrichten des Baums die beiden Ortschaften nach gutem alten Brauch zusammen arbeiten, ging man schließlich auf die Forderungen ein. So sollte nun dem Aufstellen in Rechtmehring, pünktlich am 1. Mai ab 11.30 Uhr, nichts mehr im Wege stehen.